Caixa Forum Madrid, Ein üppiger vertikaler Geschichtsgarten
Paseo del Prado, 36, Madrid
4.1
Einführung
Das Museo de Arte Contemporáneo de Madrid und das CaixaForum Madrid befinden sich in der Nähe einer Reihe wichtiger Museen, die klassische Kunstwerke beherbergen, wie zum Beispiel das Prado-Museum und das Thyssen-Bornemisza-Museum. Das gesamte Projekt kostete 94 Millionen Dollar und wurde von der La Caixa Foundation finanziert.
Das Museum, entworfen von den Schweizer Architekten Herzog & de Meuron, basiert auf einem hundert Jahre alten Kraftwerk, das sorgfältig renoviert wurde. Das Projekt ist ein wertvolles Beispiel für die Bewahrung des historischen Erbes der Stadt. Lokale Kommentare deuten darauf hin, dass das Kraftwerksgebäude selbst eine große historische Bedeutung hat und ein wichtiges industrielles Erbe darstellt.
Die Ziegelwände aus dem 19. Jahrhundert wurden vollständig erhalten, aber um Schäden durch übermäßigen Touristenverkehr zu reduzieren, haben die Designer einen Tunnel unter dem Platz vor dem Gebäude hinzugefügt, der es Besuchern ermöglicht, um die Wände herumzugehen und das Innere des Gebäudes zu betreten. Der unterirdische Ausstellungsbereich hat zwei Ebenen, und der höchste Punkt des gesamten alten Gebäudes besteht aus zwei eisenartigen Dachbodenstrukturen.
Das beeindruckendste Merkmal ist, dass die Architekten einen 24 Meter hohen vertikalen dreidimensionalen Hängenden Garten geschaffen haben. Die Wände sind mit grünen Pflanzen bedeckt, die alle nach oben gerichtet sind und ihn einzigartig machen. Wenn man erleben möchte, wie sie wachsen, muss man sich persönlich vor Ort besuchen. Die neue Kunsthalle konzentriert sich auf Ausstellungen, Bildung und Debatten, einschließlich Wanderausstellungen und anderen Aktivitäten. Die Eröffnungsausstellung zeigte Werke von 37 zeitgenössischen Künstlern, darunter Cindy Sherman, Cornelia Parker und Richard Long. Adresse Paseo del Prado, 36, Madrid
Öffnungszeiten Montag bis Sonntag: 10:00-20:00 Uhr
Geschlossen am 25. Dezember, 1. Januar und 6. Januar
Am 24. und 31. Dezember bis 18:00 Uhr geöffnet.
Transportmittel Kann wählen, mit der Metro zum Atocha (Linie 1) zu fahren.