Frauenkirche, Atemberaubende gotische Türme und Renaissance-Kuppeln
Ludwigsvorstadt Frauenplatz
4.2
Einführung
Die Marienkirche, die im Jahr 1488 erbaut wurde, ist eine der wichtigsten Kirchen in München und eines ihrer markanten Gebäude. Nachdem sie im Jahr 1821 zur Kathedrale wurde, war ihre historische Bedeutung noch größer. Die Kirche ist im spätgotischen Ziegelstil erbaut und hat zwei Glockentürme, die etwa 98 Meter hoch sind, wobei der Nordturm etwas höher ist als der Südturm. Beeinflusst von der Renaissance, hat die Kirche im Jahr 1525 eine bronze italienische Kuppel angenommen und wurde im Renaissancestil renoviert. Allerdings kehrte sie im Jahr 1858 zum gotischen Stil zurück.
Beim Betreten der Kirche kann man die reiche mittelalterliche Atmosphäre spüren, mit verschiedenen exquisiten und feierlichen sakralen Bildern, Skulpturen und beeindruckenden Buntglasfenstern. Die Kirche hat auch die berühmte Legende des "Teufelsfußabdrucks". Bevor man die Kirche betritt, kann man eine schwarze Markierung sehen, von der gesagt wird, dass man nach dem Betreten daraufschauend den Rand des Fensters nicht sehen kann.
Die Zwillingstürme der Kirche sind 99 Meter hoch. Der Südturm ist für Besucher geöffnet und bietet einen spektakulären Blick auf die Alpen und das Münchener Stadtgebiet. Obwohl sie im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, wurde sie im Jahr 1953 wiederaufgebaut. Wie sie heute dasteht, ist sie ein Gebäude voller historischer und kultureller Bedeutung. Adresse Ludwigsvorstadt Frauenplatz
Öffnungszeiten Samstag bis Mittwoch: 7:00-19:00, Donnerstag: 7:00-20:30, Freitag: 7:00-18:00.
Transportmittel U-Bahn: U3/U6 Linie, Haltestelle Marienplatz; Alle S-Bahn-Linien, die den Bahnhof passieren, erreichen auch dort.