1. Stephansdom
Stephansdom
Der Stephansdom ist ein Symbol Wiens, befindet sich im Stadtzentrum und wird als das 'Herz von Wien' bezeichnet. Es ist ein berühmtes Gebäude an der Wiener Ringstraße und weltweit bekannt. Der Stephansdom wurde Ende des 12. Jahrhunderts erbaut, mit seinem hohen Turm, der 137 Meter erreicht und nur vom Kölner Dom in Deutschland übertroffen wird. Die gesamte Kirche weist eine einzigartige Mischung aus Architekturstilen auf: Der nach Westen gerichtete Haupteingang ist romanisch, der Turm ist gotisch und der Altar ist barock. Diese verschiedenen Architekturstile sind in einem integriert, das Ergebnis von über vier Jahrhunderten kontinuierlicher Rekonstruktion und Renovierung, was die eklektischen und harmonischen Fähigkeiten der Wiener Bevölkerung zeigt.
2. Schloss Schönbrunn
Belvedere Palast und Museum
Schloss Schönbrunn ist eines der wichtigsten Kulturerbe Österreichs und eine der beliebtesten Touristenattraktionen Wiens. Das Schloss ist das zweitgrößte in Europa, nur übertroffen vom Schloss Versailles in Frankreich, und zusammen mit der Hofburg ist es als Winter- und Sommerresidenz der Habsburger Dynastie des österreichisch-ungarischen Reiches bekannt. Schloss Schönbrunn ist nach einer Quelle auf dem Schlossgelände benannt. Dieses grüne Gebiet war einst das Jagdgebiet von Kaiser Matthias. Der Kaiser trank aus der Quelle hier und fühlte sich erfrischt, daher nannte er sie 'Schöner Brunnen'. Das Schloss hat 1.400 Zimmer, von denen das bemerkenswerteste ein Porträt von Marie Antoinette ist, die später Königin von Frankreich wurde, während ihrer Jugend.
3. Hofburg Palast
Hofburg
Der Hofburg Palast ist der Palast der Habsburger Dynastie in Österreich und dokumentiert den ehemaligen Luxus dieser bedeutendsten Familie, die das Österreichisch-Ungarische Reich regierte. Er befindet sich im Zentrum von Wien und wurde bis 1918 von der königlichen Familie bewohnt. Im 13. Jahrhundert war es eine Burg, und als die Macht der Habsburger Familie wuchs und ihre Territorien sich ausdehnten, wurde diese Burg zu einem luxuriösen Palast ausgebaut. Der Palast ist dem Gelände entsprechend gebaut und in zwei Teile unterteilt: das Obere Schloss und das Untere Schloss, jeweils mit einem Garten. Das Obere Schloss wurde für kaiserliche Büros, Empfänge und große Veranstaltungen genutzt, während das Untere Schloss als Wohnquartier und zum Empfang von Gästen diente.
4. Schloss Belvedere
Schloss und Museum Belvedere
Das Schloss Belvedere ist eines der berühmtesten Barockschlösser in Wien und beherbergt die Österreichische Galerie Belvedere. Das Belvedere besteht aus zwei Gebäuden: dem Oberen Belvedere und dem Unteren Belvedere. Diese beiden Schlösser sind durch einen prächtigen Garten, den sogenannten Alpengarten, verbunden. Dieser Garten zeichnet sich durch symmetrisch gestaltete Terrassen und axial angeordnete Brunnenbecken aus, die von Rasenflächen und Bäumen umgeben sind. Die Neptun-Statuen in den Brunnen und die barocken Sphinx-Skulpturen führen die Besucher in eine fantastische Welt. Vom Oberen Belvedere aus kann man einen Panoramablick auf die Innenstadt, die Wiener Gebäude und den Wienerwald genießen, was eine einzigartige und wunderschöne Szenerie schafft.
5. Wiener Rathaus
Das Wiener Rathaus
Das Rathaus ist eines der Wahrzeichen Wiens, das 1873 fertiggestellt wurde und eine typische neugotische Architektur darstellt. Seine Arkaden, Kolonnaden, Balkone, Spitzfenster und komplizierten Schnitzereien spiegeln den typischen Stil der neugotischen Architektur wider. Der 98 Meter hohe Turm vor dem Rathaus gilt als Maskottchen Wiens. Der Legende nach durften damals nicht-kirchliche Gebäude nicht höher als 100 Meter sein, und der Bauplan des Rathausturms wurde von der Kirche abgelehnt. Der Designer, Friedrich von Schmidt, begrenzte den Turm selbst auf 98 Meter, fügte jedoch eine 3,4 Meter hohe Statue des 'Rathausmannes' auf der Spitze des Turms hinzu, um die alten Mächte herauszufordern, gegen die die Kirche nichts ausrichten konnte. Während der Sommerkonzerte finden auf dem Rathausplatz mehrere Aufführungen statt.
6. Karlskirche
Karlskirche
Dies ist das auffälligste barocke Kirchengebäude in Wien. Die Vorderseite der Kirche übernimmt den Stil eines antiken griechischen Tempels, während die beiden Flügel den Stil der italienischen Renaissance annehmen. Die Kuppel und die Säulen auf beiden Seiten, die mit Basreliefs geschnitzt sind, sind besonders attraktiv. Das Innere der Kirche ist luxuriös und feierlich dekoriert, und die religiösen Fresken auf der Kuppel sind sehr lebensecht. Sie können einen Aufzug zur Spitze der Kuppel nehmen, um die schönen Fresken aus nächster Nähe zu bewundern. Vor der Karlskirche befindet sich ein großer Brunnen, und neben dem Brunnen liegt ein Park mit vielen kleinen Cafés, in denen die Menschen plaudern, lesen und entspannen können.
7. Kunsthistorisches Museum
Kunsthistorisches Museum Wien
Dies ist eine der bedeutendsten Kunsthallen der Welt und das viertgrößte Kunstmuseum weltweit. Der Besuch des luxuriösen Gebäudes dieses Museums ist an sich schon ein außergewöhnliches künstlerisches Erlebnis. Die Kuppelhalle zeigt den Höhepunkt des Reiches, und die umfangreichen neobarocken Dekorationen schaffen eines der feierlichsten und prächtigsten Interieurs des späten 19. Jahrhunderts in Wien, das vielleicht von anderen europäischen Museen nicht übertroffen werden kann.
8. Museumsquartier Wien
Museumsquartier
Das Museumsquartier Wien, abgekürzt 'MQ', ist eines der größten Museumskomplexe in Europa und eines der größten Museumsviertel der Welt. Es befindet sich im siebten Bezirk von Wien, Neubau, nicht weit vom Stadtzentrum entfernt. Das Museumsviertel wurde im September 2001 eingeweiht und erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 60.000 Quadratmetern. Es wurde vom österreichischen Architektenduo Ortner & Ortner entworfen. Es beherbergt Dutzende von Kunstinstitutionen, darunter das renommierte Leopold Museum und das Museum Moderner Kunst. Die barocken und modernen Gebäude sind durchmischt und schaffen einen supermodernen Architekturstil. Dadurch ist das Museumsquartier Wien zu einem der zehn besten Kulturgebiete der Welt geworden.
9. Votivkirche
Votivkirche
Empfohlener Grund: Die Votivkirche ist eine der wichtigsten römisch-katholischen Kirchen in Wien.
Die Votivkirche (Votivkirche) ist eine römisch-katholische Kirche in Wien, gelegen im Bezirk Alsergrund, angrenzend an die Universität Wien, an der Außenseite der Ringstraße. Es wird gesagt, dass Kaiser Franz Joseph hier einem Attentat zum Opfer fiel, aber auf wundersame Weise überlebte und sich erholte. Um Gott für den Schutz des Lebens von Franz Joseph zu danken, wurde diese neugotische römisch-katholische Kirche erbaut, die aufgrund ihrer beiden markanten Türme als 'Zwillings-Turm-Kirche' bekannt ist. Die Existenz der Votivkirche erinnert an dieses historische Ereignis und ist zu einer der wichtigsten römisch-katholischen Kirchen in Wien geworden.
10. Wiener Zentralfriedhof
Zentralfriedhof (Wiener Zentralfriedhof)
Empfohlener Grund: Der Wiener Zentralfriedhof ist die letzte Ruhestätte berühmter Musiker und Komponisten, darunter mehr als 20 weltbekannte Musikmeister wie Mozart, Haydn, Beethoven, Schubert und die Familie Strauss.
Der Wiener Zentralfriedhof (Deutsch: Wiener Zentralfriedhof) befindet sich im Bezirk Simmering in Wien. Es ist der größte Friedhof in Wien und der zweitgrößte in Europa, mit insgesamt 330.000 Gräbern. Er ist bekannt als Begräbnisstätte von mehr als 20 weltberühmten Musikern und Komponisten, darunter Mozart, Haydn, Beethoven, Schubert und die Familie Strauss (einschließlich Johann Strauss II, Johann Strauss I und Josef Strauss). Ihre Gräber sind zu wichtigen Orten geworden, an denen Menschen diesen musikalischen Giganten huldigen und sie gedenken.