Jenseits der Stadt im Himmel: Wichtige Höhepunkte einer Reise nach Peru

In Peru, von den epischen Inka-Ruinen von Machu Picchu bis zu den außerirdisch wirkenden Nazca-Linien, die einzigartigen und mysteriösen Relikte dieses Landes sind seit langem bekannt und wecken ständig die Neugier von Reisenden aus aller Welt; das beliebte und niedliche Alpaka stammt ebenfalls von hier und scheint das Erste zu sein, woran die Menschen denken, wenn sie Peru erwähnen.

Machu Picchu

Egal wie viele atemberaubende kulturelle Stätten von Weltrang Sie besucht haben, Ihre Reise nach Peru wäre ohne einen Besuch in Machu Picchu unvollständig. Machu Picchu, gelegen in den Hochlagen der Anden in Peru, ist eine antike Stätte der Inka-Zivilisation. Von einem hohen Aussichtspunkt aus verschmelzen die Steinburg, Tempel, Terrassen, hohen Mauern und die umliegenden Berge, Wolken und Vegetation miteinander und zeugen vom Aufstieg und Fall einer Zivilisation. Diese 'Verlorene Stadt des Inka-Reiches' auf einer Höhe von 2.430 Metern ist eines der 'Neuen Sieben Weltwunder' und wird auch von der UNESCO als Weltkultur- und Naturerbe gelistet.

Regenbogenberg

Als Instagram-Hotspot war der Aufstieg des Regenbogenbergs (Vinicunca Regenbogenberg) erstaunlich schnell. Der Berg, der durch Schichten von verschiedenfarbigen Böden geformt wurde, ist lebendig und geschichtet, wie eine Palette, die von Gott auf die Erde fallen gelassen wurde! Die Tourhöhe des Regenbogenbergs liegt bei etwa 4000-5000 Metern. Wenn Sie einen sonnigen Tag erwischen, werden die roten, gelben und grünen Felsschichten an der Spitze des Berges unter dem intensiven Sonnenlicht noch kontrastreicher.

Titicaca-See

Der Titicaca-See ist der heilige See der Inkas und der höchste und größte Süßwassersee Südamerikas. Die klare Luft, das reine Sonnenlicht und die azurblaue Seeoberfläche, zusammen mit den schneebedeckten Berggipfeln, verwandeln dieses Hochplateau, das fast 4000 Meter über dem Meeresspiegel liegt, in ein Paradies auf Erden. Das attraktivste Merkmal des Titicaca-Sees sind die schwimmenden Inseln, die von den einheimischen Uros aus Schilf gebaut wurden. Die Uros leben auf diesen schwimmenden Inseln und heißen nun Besucher willkommen, um ihre Jagd- und Fischereiaktivitäten zu erleben.

Cusco

Die Ankunft der spanischen Kolonisatoren im 16. Jahrhundert löste eine Welle von Architekturstilen in der Stadt aus, und viele koloniale Gebäude sind noch heute erhalten. Die Stadtlandschaft von Cusco veranschaulicht perfekt die Verschmelzung zweier Kulturen, wobei jede Straße und jeder Platz Spuren alter Zivilisationen trägt, die mit der spanischen Kolonialgeschichte verflochten sind.

Paracas Nationalreservat

Das Paracas Nationalreservat (Reserva Nacional de Paracas) ist eines der größten Meeresschutzgebiete in Südamerika. Das blaue Meer, die silbernen Wellen, die bunten Gesteinsschichten und die goldene Wüste ergänzen sich gegenseitig und heißen Freunde aus aller Welt herzlich willkommen. Eine riesige menschliche Figur ist in den Hügel geschnitzt, die vor Ort als El Candelabro bekannt ist und den Gezeitenwechsel sowie das Kommen und Gehen der Zugvögel überblickt. Vom Paracas-Halbinsel aus können Besucher ein Boot zur Vogelinsel nehmen, wo sie über zweihundert Vogelarten, darunter Kormorane und Pelikane, sehen können. Rosa Flamingos spazieren am Ufer entlang, niedliche Humboldt-Pinguine versammeln sich in Gruppen und Seelöwen sonnen sich faul am Strand.