Dubrovnik liegt an der Adriaküste im Süden Kroatiens und wird als „Perle der Adria“ bezeichnet. Die mittelalterliche Stadtmauer umgibt die Altstadt und diente als wichtiger Drehort für „Game of Thrones“. Die Altstadt ist bekannt für ihre roten Ziegeldächer, gepflasterten Straßen und den Blick auf die Bucht. Sie steht auf der UNESCO-Welterbeliste und ist ein beliebtes Reiseziel zum Spazieren, Wandern entlang der Stadtmauer und für Meeresansichten.
Der Nationalpark Plitvicer Seen liegt im zentralen Kroatien und besteht aus 16 terrassenförmigen Seen, die durch zahlreiche Wasserfälle verbunden sind. Die Farbe des Wassers reicht von klarem Grün bis hin zu tiefem Blau, weshalb die Seen auch „16 Seen“ genannt werden. Der Park bietet mehrere Wander- und Holzsteg-Routen, die Kalksteinlandschaften, Wälder und Wasserfälle aus nächster Nähe zeigen und ein Paradies für Naturliebhaber und Fotografen darstellen.
Split ist eine bedeutende Hafenstadt an der kroatischen Adriaküste, bekannt für die Altstadt rund um den Palast des römischen Kaisers Diokletian. Die antiken Palastruinen verbinden sich mit modernen Geschäften und Cafés und schaffen eine einzigartige Mischung aus Alt und Neu. Die Promenade am Meer ist malerisch und dient als Verkehrsknotenpunkt zu nahe gelegenen Inseln sowie als beliebtes Ziel für Küstenurlaub.
Der Diokletianpalast liegt in der Altstadt von Split und wurde vom römischen Kaiser Diokletian nach seiner Abdankung erbaut. Heute ist der Palast in das tägliche Stadtleben integriert, mit Wohnhäusern, Geschäften und Restaurants, die zwischen antiken Mauern, Kellern und Tempeln verteilt sind. Er ist ein ikonischer Ort, um römische Architektur zu studieren und das kroatische Stadtleben zu erleben.
Belgrad ist die Hauptstadt Serbiens und liegt am Zusammenfluss von Save und Donau. Sie wird als Kreuzung der Balkangeschichte und des Verkehrs angesehen. Die Stadt bietet die Festung Kalemegdan, Flusslandschaften und ein pulsierendes Nachtleben. Verschiedene Architekturstile von der osmanischen bis zur jugoslawischen Ära prägen das Stadtbild, wodurch Belgrad ein zentraler Ort zur Erkundung der jüngeren Geschichte und modernen Kultur des Balkans ist.
Die Festung Kalemegdan thront an der Kreuzung von Save und Donau in Belgrad und ist eine Militärfestung, die die Jahrtausende lange Geschichte der Stadt bezeugt. Zu den Überresten gehören Mauern, Kanonen und ein Park, der Ausblicke auf Flüsse und die Stadt bietet. Sie ist ein beliebter Ort für Spaziergänge und Sonnenuntergangsfotografie.
Novi Sad ist die zweitgrößte Stadt Serbiens und liegt an der Donau. Sie ist bekannt für ihre entspannte Atmosphäre und Jugendkultur. Die gegenüberliegende Petrovaradin-Festung bietet den besten Blick auf die Donau und die Stadt. Das EXIT-Musikfestival findet hier jeden Sommer statt, wodurch Novi Sad zu einem bekannten europäischen Ziel für Musik und Kunst wird.
Die Petrovaradin-Festung liegt am rechten Ufer der Donau auf einer Anhöhe in Novi Sad und war eine wichtige Militärfestung des österreichischen Reiches im 18. Jahrhundert. Heute ist sie ein Ort für Ausblicke und Kulturveranstaltungen, mit gut erhaltenen Tunneln, Mauern und einem markanten Uhrturm. Das jährliche EXIT-Musikfestival zieht viele junge Besucher an.
Athen ist die Hauptstadt Griechenlands und ein Symbol der westlichen Zivilisation und der antiken griechischen Kultur. Die Akropolis und der Parthenon-Tempel sind weltberühmt, während das Nationale Archäologische Museum zahlreiche antike griechische Skulpturen, Keramiken und Artefakte beherbergt. Die moderne Stadt ist voller Cafés und Fußgängerzonen, die alte Ruinen mit dem urbanen Leben verbinden.
Die Akropolis von Athen liegt auf einem Hügel im Stadtzentrum und war eines der wichtigsten religiösen und politischen Zentren des antiken Griechenlands. Die Gebäude auf dem Hügel, darunter der Parthenon und der Erechtheion-Tempel, bieten einen Panoramablick auf die gesamte Stadt und sind ein Muss, um die griechische Stadtkultur und Architektur zu erkunden.
Der Parthenon auf der Athener Akropolis ist ein dorischer Tempel, der der Göttin Athena gewidmet ist und ein Meisterwerk der klassischen griechischen Architektur. Trotz Kriegsschäden und Erdbeben beeindruckt der Tempel weiterhin durch seine Säulenreihen und harmonischen Proportionen. Er ist eines der Wahrzeichen des Weltkulturerbes.
Das Nationale Archäologische Museum in Athen ist das größte Archäologiemuseum Griechenlands. Es beherbergt zahlreiche Artefakte aus der Frühzeit bis zur klassischen Periode, darunter Skulpturen, Keramiken, Wandgemälde und Goldgegenstände. Es bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der griechischen Zivilisation und ist ein unverzichtbarer Ort, um die Geschichte und Kunst des antiken Griechenlands zu entdecken.
Santorin liegt in der Ägäis und ist eine Vulkaninsel, die für ihre weißen Häuser und blauen Kuppeln an den Klippen bekannt ist. Die Orte Oia und Fira auf der Insel sind berühmt für ihre Sonnenuntergänge. Hotels an den Klippen bieten einen Blick auf die Caldera und sind ein klassisches Ziel für romantische Urlaube und Flitterwochen.
Oia liegt am nördlichen Ende der Insel Santorin und ist das bekannteste Dorf für Sonnenuntergänge. Die blau-weißen Häuser stehen terrassenförmig angeordnet, und die engen Gassen sind voll von Boutiquen und Cafés. Von vielen Aussichtspunkten hat man einen weiten Blick auf die Ägäis und die Caldera, was Oia zu einem beliebten Ort für Fotografie und Ferien macht.
Fira ist die Hauptstadt von Santorin und liegt auf einer Klippe. Sie ist sowohl ein Verkehrsknotenpunkt als auch ein Handelszentrum und bietet wichtige Aussichtspunkte. Die Stadt hat zahlreiche Restaurants, Bars und Hotels, die einen Blick auf die Caldera und spektakuläre Sonnenuntergänge ermöglichen. Dies macht Fira zum Hauptstopp bei einem Besuch auf Santorin.
Delphi liegt in den Bergen Zentralgriechenlands und galt im antiken Griechenland als „Nabel der Welt“. Die Ruinen des Apollontempels, das Theater und das Stadion erstrecken sich entlang eines Berghangs und überblicken den Golf von Korinth. Dieser Ort, der einst für Orakel berühmt war, ist heute eine wichtige archäologische Stätte und ein Weltkulturerbe.
Sarajewo ist die Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina und wird als „Jerusalem Europas“ bezeichnet, da hier Katholizismus, Orthodoxie, Islam und andere Religionen miteinander koexistieren. Die Altstadt Baščaršija bewahrt den osmanischen Charme, während die Lateinerbrücke als Schauplatz des Attentats gilt, das den Ersten Weltkrieg auslöste. Die Stadt ist geprägt von den Spuren von Krieg und Frieden.
Die Lateinerbrücke überquert den Fluss Miljacka im Stadtzentrum von Sarajevo. Sie stammt aus der osmanischen Zeit und wurde 1914 bekannt, als der österreichische Erzherzog Franz Ferdinand in ihrer Nähe ermordet wurde, was den Ersten Weltkrieg auslöste. Die Brücke ist ein Symbol der modernen Weltgeschichte.
Der Baščaršija-Basar ist ein historisches Viertel in der Altstadt von Sarajevo mit gepflasterten Straßen, Moscheen und traditionellen Geschäften im osmanischen Stil. Hier gibt es zahlreiche Cafés, Kupferschmiedeläden und Handwerksläden, die es zu einem idealen Ort machen, um die lokale Kultur zu erleben und bosnische Küche zu genießen.
Mostar liegt im Süden von Bosnien und Herzegowina im Neretva-Tal und ist bekannt für die Alte Brücke und die umliegende Altstadt. Die Architektur verbindet osmanische und mediterrane Elemente, mit steingepflasterten Straßen und einer malerischen Landschaft entlang des Flusstals. Mostar ist eine der beliebtesten historischen Städte auf dem Balkan.
Die Alte Brücke von Mostar ist eine Steinbogenbrücke aus dem 16. Jahrhundert, die als das Wahrzeichen Bosnien und Herzegowinas gilt. Die elegante Brücke verbindet die beiden Ufer des Tals, und die umgebende Schlucht ist atemberaubend. Auf der Brücke finden oft Sprungvorführungen statt, und sie symbolisiert den Wiederaufbau und die Versöhnung nach dem Krieg.
Sofia ist die Hauptstadt Bulgariens und liegt am Fuße des Witoscha-Gebirges. Die Stadt kombiniert alte Kirchen mit sowjetischem Baustil. Die Heilige Sophia-Kirche und die Alexander-Newski-Kathedrale sind Wahrzeichen der Stadt. Plätze und Straßen verbreiten eine entspannte Atmosphäre und bilden den Ausgangspunkt zur Entdeckung der Geschichte und des modernen Lebens in Bulgarien.
Die Heilige Sophia-Kathedrale ist Namensgeberin der Stadt Sofia und stammt aus der byzantinischen Zeit. Das Gebäude ist schlicht, aber von historischer Bedeutung. Rund um die Kathedrale befinden sich noch antike Gräber und Ruinen, die einen Einblick in die Ursprünge der Stadt geben.
Die Alexander-Newski-Kathedrale liegt im Zentrum von Sofia und ist eine goldene Kuppel-domimierte orthodoxe Kirche sowie eines der bekanntesten Wahrzeichen Bulgariens. Die Innenausstattung ist aufwendig dekoriert, mit beeindruckenden Fresken und einer vergoldeten Ikonostase. Sie symbolisiert die bulgarische nationale Wiedergeburt und religiöse Tradition.
Das Kloster Rila liegt in den Bergen im Südwesten Bulgariens und ist das größte und wichtigste orthodoxe Kloster des Landes. Es ist bekannt für seine bunten Fresken in den Arkadengängen und die schwarz-weißen Bogengänge. Es beherbergt viele Handschriften und religiöse Artefakte. Das Kloster steht auf der Liste des Weltkulturerbes und ist ein Symbol bulgarischer Kultur und Religion.
Berat liegt im Zentrum Albaniens und wird aufgrund seiner übereinander geschichteten weißen Häuser mit zahlreichen Fenstern auch „Stadt der tausend Fenster“ genannt. Die Festung auf dem Hügel überblickt die gesamte Stadt und die Flusstäler. Die Architektur aus der osmanischen Zeit ist gut erhalten. Berat wurde 2008 zum Weltkulturerbe erklärt und ist eine der charmantesten historischen Städte Albaniens.
Butrint liegt im Süden Albaniens nahe der griechischen Grenze und ist eine antike Stadt, die von Feuchtgebieten und Seen umgeben ist. Die Ruinen umfassen mehrere Epochen, darunter das antike Griechenland, Rom und Byzanz. Die ruhige Umgebung und die Aufnahme als Weltkulturerbe machen Butrint zu einem großartigen Ort, um die Überreste der Mittelmeerkulturen und die Natur zu erkunden.