Dakar ist die Hauptstadt und größte Stadt Senegals sowie ein wichtiger Hafen und Kulturzentrum Westafrikas. Die Stadt liegt am Atlantik und bietet sowohl historische Stätten als auch moderne Viertel und lebhafte Märkte, was sie zum ersten Halt für die meisten Senegal-Reisenden macht.
Die Insel Gorée liegt vor der Küste von Dakar und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Insel bewahrt Gebäude aus der Kolonialzeit und Relikte des Sklavenhandels, darunter das berühmte Sklavenhaus. Bunte Straßen und Meeresblick machen sie auch zu einem beliebten Ziel für Tagesausflüge.
Das Sklavenhaus befindet sich auf der Insel Gorée und ist ein Gebäude, das eng mit der Geschichte des transatlantischen Sklavenhandels verbunden ist. Im Inneren werden die tragischen Ereignisse jener Zeit durch Zimmer, Zellen und Ausstellungen dargestellt, was es zu einem bedeutenden Ort der Erinnerung macht.
Das Denkmal der Afrikanischen Renaissance ist eine riesige Bronzesäule auf den Höhen von Dakar, fast 50 Meter hoch und eine der höchsten Statuen Afrikas. Im Inneren der Statue befinden sich Ausstellungen, und vom Aussichtspunkt oben hat man einen Panoramablick auf Dakar und den Atlantik.
Der Leuchtturm Mamelles befindet sich am westlichen Ende von Dakar auf dem Mamelles-Hügel und ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Aufgrund seiner erhöhten Lage bietet er einen Blick auf die Küstenlinie und die gesamte Stadt, während in der Umgebung oft Terrassenbars und Aussichtspunkte zu finden sind.
Der Markt Kermel ist einer der historischen Märkte im Stadtzentrum von Dakar und ist vor allem für seine kuppelförmige Architektur bekannt. Im Markt werden Obst, Meeresfrüchte, Gewürze und Kunsthandwerk verkauft, ideal, um die lokale Atmosphäre zu erleben.
Der Sandaga-Markt ist einer der größten traditionellen Märkte in Dakar und bekannt für seine geschäftige, chaotische, aber energiegeladene Atmosphäre. Hier findet man Kleidung, Stoffe, Elektronik und verschiedene Haushaltswaren, ideal, um das Stadtleben zu erleben und zu handeln.
Somone ist ein Küstenort an der Petite Côte in Senegal, bekannt für seinen ruhigen Strand und seine Lagune. Es eignet sich für Entspannung, Kajakfahren oder Kanu-Touren durch die Mangroven sowie für Vogelbeobachtung und Sonnenuntergang.
Saly ist eines der frühesten entwickelten Strandresorts an der Petite Côte und verfügt über zahlreiche Hotels, Restaurants und Wassersportzentren. Der flache Strand ist ideal für Familien oder Besucher, die die Atmosphäre eines Resorts genießen möchten.
Saint-Louis ist eine Stadt im Norden Senegals und war die Hauptstadt der französischen Kolonien in Westafrika. Das historische Zentrum der Stadt befindet sich auf einer Insel und bewahrt viele Gebäude im Kolonialstil, sowie enge Straßen und Kulturinstitutionen, die wichtig für die Entdeckung der Geschichte und Kunst Senegals sind.
Die historische Insel Saint-Louis liegt mitten im Senegal-Fluss und ist das Kernstück der Altstadt. Die Insel ist übersät mit Gebäude aus der Kolonialzeit, Balkonen und bunten Fassaden, die Straßen sind ideal für Spaziergänge oder Kutschfahrten und sie ist als Weltkulturerbe gelistet.
Die Brücke Faidherbe verbindet die historische Insel Saint-Louis mit dem Festland und ist eine bekannte Stahlbogen-Brücke der Stadt. Ihr einzigartiges Design und ihre historische Bedeutung machen sie zu einem beliebten Ort für Fotos und Spaziergänge.
Der Nationalpark Langue de Barbarie liegt in der Nähe von Saint-Louis und besteht aus einer schmalen Sandbank und Feuchtgebieten an der Flussmündung. Hier sind viele Vögel und Schildkröten beheimatet. Der Park eignet sich für Bootsfahrten oder Spaziergänge zur Beobachtung der Natur und ist ein häufiges Ziel für Tagesausflüge von Saint-Louis.
Der Nationalpark Djoudj befindet sich im Senegal-Flussdelta und ist eines der drei größten Vogelschutzgebiete der Welt, eingetragen als Weltkulturerbe. Jedes Jahr zieht er viele Zugvögel an, insbesondere Pelikane und Flamingos. Bootsausflüge zur Vogelbeobachtung sind möglich, die beste Zeit ist in der Regel die Trockenzeit.