Dakar ist die Hauptstadt und größte Stadt Senegals, liegt an der Atlantikküste und ist ein wichtiges politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Westafrikas. Die Stadt ist bekannt für ihre belebten Märkte, Küstenstraßen, kolonialzeitliche Architektur und lebendige Nachtleben. Sie ist der erste Anlaufpunkt für die meisten Touristen, die nach Senegal reisen.
Der Kermel-Markt befindet sich im Stadtzentrum von Dakar und ist bekannt für seine runde Bauweise und kolonialstilige Fassade. Hauptsächlich werden hier Meeresfrüchte, Obst, Gemüse und einige Handwerksgegenstände verkauft. Die Umgebung ist relativ sauber, ideal für einen entspannten Marktbesuch und Fotos.
Der Strand Anse Bernard liegt am Meer in Dakar, in der Nähe des Stadtzentrums. Es ist eine kleine Bucht, die bei Einheimischen und Touristen beliebt ist, um sich zu entspannen, Sonnenbäder zu genießen und zu schwimmen. Die Atmosphäre ist entspannt und bietet einen Blick auf den Atlantik.
Der Villagestrand ist ein beliebter städtischer Sandstrand in Dakar, in der Nähe der Flughafenregion. Er eignet sich zum Spazierengehen, Surfen und für Sonnenuntergänge. In der Umgebung gibt es viele Cafés und kleine Restaurants.
Almadies liegt am westlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents und ist ein gehobenes Wohnviertel sowie eine beliebte Küstenzone mit Restaurants in Dakar. Voller Strandrestaurants und Bars ist es ein großartiger Ort, um Meeresfrüchte zu genießen und den Sonnenuntergang über dem Atlantik zu betrachten.
Das Museum der Schwarzen Zivilisation ist eine wichtige kulturelle Institution in Dakar, die die Geschichte, Kunst und zeitgenössische Werke der schwarzen Zivilisationen Afrikas und weltweit ausstellt. Die Sammlung umfasst Skulpturen, Masken, Textilien und Multimedia-Ausstellungen und ist ein zentraler Ort, um die kulturelle Identität und das historische Erbe Afrikas zu verstehen.
Das IFAN Museum für afrikanische Kunst gehört zum Westafrikanischen Institut für Grundlagenforschung und beherbergt traditionelle afrikanische Kunstwerke wie Masken, Schnitzereien, Musikinstrumente und Ritualgegenstände. Es ist ein wichtiges Museum für die Erforschung und Wertschätzung der westafrikanischen Kunsttradition.
Die Insel Gorée liegt vor der Küste von Dakar und ist in etwa 20 Minuten mit der Fähre erreichbar. Sie war einst eine Durchgangsstation für den Sklavenhandel und gehört heute zum UNESCO-Welterbe. Die Insel bewahrt farbenfrohe Kolonialgebäude und ruhige Straßen, die sowohl schwere historische Erinnerungen als auch bezaubernde Inselkulissen vereinen.
Das Sklavenhaus ist eines der bedeutendsten historischen Gebäude auf der Insel Gorée. Es wurde verwendet, um afrikanische Sklaven vor ihrer Verschiffung gefangen zu halten und dient heute als Gedenkstätte. Die engen Gefängniszellen und die 'Door of No Return' vermitteln einen greifbaren Eindruck von der Grausamkeit des Sklavenhandels und sind ein Symbol für Erinnerung und Reflexion.
Saly liegt südlich von Dakar an der ‚Petite Côte‘ (kleine Küste) und ist eines der bekanntesten Strandurlaubsziele Senegals. Hier gibt es zahlreiche Resorts, Strandclubs und Wassersportmöglichkeiten, ideal für Touristen, die sich auf Freizeit und Aktivitäten am Meer konzentrieren wollen.
Somone ist ein ruhiges Küstendorf an der 'Petite Côte', das für seine geschützte Lagune bekannt ist. Besucher können mit Pirogen durch die Mangroven fahren, Vögel beobachten und die ruhigere Meeresatmosphäre im Vergleich zu Saly genießen. Ein perfekter Ort für Naturerlebnisse und Entspannung.
Popenguine ist ein eher bescheidenes Küstendorf an der ‚Petite Côte‘ mit Klippen- und Strandlandschaften sowie einem Naturreservat. Hier sind weniger Touristen anzutreffen, ideal für diejenigen, die eine authentische Dorfatmosphäre und ruhige Strände suchen.
Die Insel Saint-Louis ist das historische Zentrum der Stadt Saint-Louis und war einst das Verwaltungszentrum der französischen Kolonialmacht in Westafrika. Heute gehört sie zum Welterbe und ist geprägt von farbenfrohen Kolonialgebäuden, Balkonhäusern und engen Straßen, die eine einzigartige Mischung aus französischem Kolonialstil und afrikanischem Flair ausstrahlen. Geeignet für Spaziergänge und Fotografie.
Der Djoudj-Nationalpark für Vögel liegt nördlich von Saint-Louis und ist ein wichtiges Feuchtgebietschutzgebiet sowie eine Brutstätte für Zugvögel. Er gehört zum Welterbe und zieht jedes Jahr während der Wanderungssaison große Mengen an Pelikanen, Flamingos und verschiedenen Wasserufervögeln an. Besucher können das Gebiet per Boot erkunden und Vögel beobachten, ein Paradies für Vogelbeobachter.
Die Sandbank Barbarie ist eine lange schmale Halbinsel in der Nähe von Saint-Louis, die den Atlantik vom Flussdelta trennt. Hier finden sich lange Strände, Sanddünen und Schutzgebiete, die für Strandspaziergänge, Vogelbeobachtung und entspannte Urlaube genutzt werden können.
Cap Skirring liegt im südlichen Senegal in der Region Casamance und ist ein berühmter Badeort. Hier gibt es lange goldene Sandstrände, Palmenhaine und eine entspannte Atmosphäre mit feuchterem Klima. Dieser Ort wird als einer der tropischsten und schönsten Strände Senegals angesehen.
Casamance ist eine üppige Region im Süden Senegals und bekannt für Flüsse, Mangroven, Reisfelder und traditionelle Diola-Dörfer. In der Gegend können Besucher Bootsausflüge unternehmen, durch die Dörfer wandern und die einzigartigen ‚Regenhofhäuser‘ (Cases à Impluvium) besuchen, ideal für tiefere Natur- und Kulturerlebnisse.