Selbstfahrerreiseplanung von Osaka Kansai Airport nach Kōchi zum Mercure Kochi Tosa Resort & Spa

Der Artikel beschreibt eine Route und Zeitplan für eine Selbstfahrerreise von Osaka Kansai Airport (KIX) zum Mercure Kochi Tosa Resort & Spa in Kōchi. Die Strecke führt über Awaji Island, Naruto und Tokushima und bietet zwei unterschiedliche Besichtigungsrouten: die „Garten-und-Städte-Route“ über Takamatsu und den Ritsurin-Garten sowie die „Meeres-und-Brücken-Route“ mit den Naruto-Strudeln und den Pilgertempeln von Shikoku.

Der Kansai International Airport befindet sich auf einer künstlichen Insel in der Osaka-Bucht. Er ist das wichtigste internationale Tor zum Kansai-Gebiet und ein bedeutender Ausgangspunkt für Reisen nach Shikoku und in die Region Kochi mit dem Auto. Im Flughafen gibt es zahlreiche Autovermietungen, bei denen man Autos mieten, eine ETC-Karte besorgen sowie das Navigationsgerät einstellen kann. Dies ist der erste Ort, um das Fahrzeug für die Reise abzuholen.
Die Akashi-Kaikyo-Brücke verbindet Kobe auf der Hauptinsel Honshu mit Awaji Island und zählt zu den längsten Hängebrücken der Welt. Sie ist eine unverzichtbare Passage auf dem Weg mit dem Auto von Kansai nach Awaji Island und Shikoku. Die Brücke bietet eine weite Aussicht auf das Seto-Binnenmeer und die Küstenlinie der Umgebung. Nachts ist sie mit Lichtern geschmückt und bildet eine charakteristische maritime Brückenlandschaft.
Awaji Island liegt zwischen Honshu und Shikoku und gilt als das maritime Tor zu Shikoku. Die Insel ist bekannt für ihr warmes Klima, Meereslandschaften und landwirtschaftliche Produkte. Entlang der Schnellstraße gibt es zahlreiche Rastplätze, die sich ideal als Ruheorte während längerer Autofahrten eignen. Besonders erwähnenswert sind die Rastplätze nahe der Akashi-Kaikyo-Brücke, von denen man einen Blick auf die Brücke und das Seto-Binnenmeer werfen kann.
Die Raststation Awaji auf der Schnellstraße von Awaji Island liegt nahe der Akashi-Kaikyo-Brücke und ist ein beliebter Ort zur Erholung auf dem Weg von Kansai nach Shikoku. Hier gibt es Aussichtspunkte, von denen man die Akashi-Kaikyo-Brücke und das Seto-Binnenmeer bewundern kann, sowie kleine Snacks, Gastronomie und sanitäre Einrichtungen. Ideal, um für eine kurze Pause anzuhalten, sich zu strecken und Fotos zu machen.
Die Ōnaruto-Brücke verbindet Awaji Island mit Naruto City in der Präfektur Tokushima auf Shikoku und überquert die Naruto-Meerenge. Die starken Meeresströmungen unter der Brücke bilden die berühmten Naruto-Strudel, die als eines der charakteristischen Meereslandschaften von Shikoku gelten. Die Brücke ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und mit dem Gehweg „Uzunomichi“ zum Beobachten der Strudel verbunden.
Takamatsu ist die Hauptstadt der Präfektur Kagawa und eine wichtige Hafenstadt im Norden von Shikoku. Die Stadt liegt am Seto-Binnenmeer und ist bekannt für den historischen Garten Ritsurin und Sanuki-Udon. Als Zwischenstopp für Option A in diesem Artikel bietet Takamatsu Gartenbesichtigungen, Stadtspaziergänge und zahlreiche Mittagessenmöglichkeiten, ideal für eine entspannte Pause vor der Erkundung von Zentral-Shikoku.
Der Ritsurin-Garten ist ein Daimyo-Garten aus der Edo-Zeit in der Stadt Takamatsu und gilt als eines der schönsten historischen Gärten Japans. Der Garten umfasst Teiche, sorgfältig geschnittene Kiefern, Hügel und traditionelle Teehäuser. Besucher können mit kleinen Booten auf dem See fahren, Matcha und traditionelle Süßigkeiten in den Teehäusern genießen und die saisonalen Schönheiten dieses japanischen Landschaftsgartens bewundern. Der Besuch dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden und eignet sich sowohl für entspannte Spaziergänge als auch für schöne Fotos.
Tokushima City ist die Hauptstadt der Präfektur Tokushima und liegt im östlichen Teil von Shikoku. Nach der Überquerung von Naruto und Awaji Island ist sie eine wichtige Stadt sowie ein Verkehrsknotenpunkt, durch den man Shikoku erreicht. In der Umgebung gibt es viele Rastplätze und Tankstellen, die sich für Selbstfahrer ideal für Pausen, Tankstopps oder einfache Mahlzeiten eignen, bevor es weiter in Richtung Kochi geht.
Die Naruto-Strudel zwischen Naruto City in der Präfektur Tokushima und Awaji Island entstehen durch starke Meeresströmungen, die durch den Unterschied der Gezeiten verursacht werden. Sie sind eines der berühmten Naturwunder Japans. Besucher können die Strudel vom Gehweg „Uzunomichi“ unter der Ōnaruto-Brücke betrachten oder mit einem Boot die Strudel und Stromschnellen aus nächster Nähe erleben.
„Uzunomichi“ ist der Gehweg unter der Ōnaruto-Brücke, der teilweise aus einem Glasboden besteht, sodass die Besucher direkt auf die Strudel und Stromschnellen der Naruto-Meerenge blicken können. Der Spaziergang auf dem Weg dauert etwa 45–60 Minuten und bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Naruto-Strudel zu beobachten und die Kraft des Windes sowie die maritime Landschaft zu genießen.
Ryōzenji ist die erste Tempelstation der „88 Tempel-Pilgerreise“ auf Shikoku und liegt in der Nähe von Naruto City in der Präfektur Tokushima. Es wird als Ausgangspunkt der Pilgerreise durch Shikoku angesehen. Die Tempelumgebung ist ruhig, und es gibt Gebäude wie die Haupthalle und die Meisterhalle. Häufig trifft man hier auf Pilger mit weißen Gewändern und Strohhüten. Viele Besucher kaufen hier Pilgerbücher oder Pilgerutensilien und erleben die Atmosphäre der Pilgertradition von Shikoku.
Gokurakuji ist die zweite Tempelstation der „88 Tempel-Pilgerreise“ auf Shikoku und ebenfalls in der Präfektur Tokushima gelegen. Nach Ryōzenji ist Gokurakuji der nächste Tempel, den die Pilger besuchen. Die Atmosphäre des Tempels ist feierlich und still, und die Gebäude sowie die steinernen Treppen verströmen ein historisches Gefühl. Der Tempel eignet sich für einen kurzen Halt, um die Pilgertradition von Shikoku zu erleben. Besucher können die Tempelanlage besichtigen, beten und einen Eintrag im Pilgerbuch erhalten.
Kōchi City ist die Hauptstadt der Präfektur Kōchi, die am Pazifik gelegen ist und das Tor zur Südküste von Shikoku und zur Region Tosa bildet. Die Umgebung ist von Bergen und Tälern umgeben und bietet im Süden eine Küstenlandschaft, die durch die Verbindung von Berg und Meer geprägt ist. Aus Richtung Tokushima oder Takamatsu kommend, entfaltet sich beim Fahren auf der Schnellstraße nach Kōchi eine landschaftliche Veränderung hin zu Bergen, Flüssen und Küsten am Pazifik.
Das Mercure Kochi Tosa Resort & Spa liegt in der Region Tosa in der Präfektur Kōchi auf einem Hügel mit Blick auf den Pazifik in der Nähe der Gegend von Kotogahama. Das Resort bietet Thermalbäder oder Spa-Einrichtungen sowie ein Restaurant und eignet sich ideal für eine Pause nach einer langen Autofahrt. Nach der Ankunft am Abend können Besucher ein Bad nehmen, ein Abendessen genießen und bei gutem Wetter entlang der Küste spazieren gehen, um die Meeresbrise zu erleben.
Die Küste von Tosa in der Präfektur Kōchi liegt am weiten Pazifik und ist bekannt für ihre spektakulären Meereslandschaften mit breiten Stränden, brechenden Wellen und feinen Sandstränden. Beim Fahren von Kōchi in Richtung Tosa sieht man, wie die bergige Landschaft langsam aufbricht und den Blick aufs Meer eröffnet. Dieser Ort ist auch beliebt für Surfen, Spaziergänge am Strand und Sonnenaufgangsbeobachtungen und verleiht der Selbstfahrerreise einen starken Hauch von maritimem Feriengefühl.