Das Seodaemun Naturhistorische Museum ist das erste naturhistorische Museum Koreas und befindet sich im Seodaemun-Distrikt von Seoul. Es wurde 2003 erbaut. Das Museum beherbergt über 3000 historische Relikte und mehr als 100 wertvolle Sammlerstücke, die in den Bereichen Mensch und Natur, Evolution des Lebens und Erdumwelt präsentiert werden. Es zeigt Materialien zu Geologie, Artenvielfalt sowie der Entstehung der Erde und der aktuellen Situation auf der koreanischen Halbinsel. Das Museum legt großen Wert auf Bildung und Unterhaltung und ist ein idealer Ort für die Erziehung von Jugendlichen und Familienausflüge.
Das Jeju Special Autonomous Province Volks- und Naturhistorische Museum befindet sich im Südosten der Altstadt von Jeju und wurde 1984 eröffnet. Das Museum besteht aus einer Naturhistorischen Ausstellungshalle, einer Volksausstellungshalle und einem Freiluftbereich. Es zeigt die Ökologie, Hausmodelle, traditionelle Essensmodelle, Geräte der Haenyo (Taucherinnen), landwirtschaftliche Geräte und mehr von Jeju. Zudem gibt es ein riesiges Skelett eines Buckelwals mit einer Länge von etwa 13 Metern und einem Gewicht von etwa 12 Tonnen, das als 'Ehrengast des Museums' gilt. Das Museum liegt in einem Garten und stellt im Freien zahlreiche Exemplare vulkanischen Gesteins aus. Vor dem Eingang steht der hölzerne General Dolharubang, wodurch das Museum eine einzigartige kulturelle und natürliche Attraktion darstellt.
Samseonghyeol ist eine berühmte Sehenswürdigkeit auf Jeju und liegt unweit des Jeju Special Autonomous Province Volks- und Naturhistorischen Museums. Es ist die Geburtsstätte der Mythen von Jeju. Der Legende nach erschienen hier die Vorfahren von drei verschiedenen Nachnamen und vermehrten sich, wodurch diese Region eine bedeutende kulturelle und historische Bedeutung besitzt. Es ist ein unverzichtbarer Ort, um die Mythen und Volkskultur von Jeju kennenzulernen.