Die St.-Andreas-Kirche ist eine orthodoxe Kirche aus dem 18. Jahrhundert und eines der bekanntesten Wahrzeichen der Ukraine. Ihr auffälligstes Merkmal ist ihr prächtiges Äußeres, das im Barockstil gestaltet ist und die gesamte Struktur aus der Ferne wie ein Kunstwerk erscheinen lässt.
Die St. Wladimirs Kathedrale ist im russisch-byzantinischen Stil erbaut. Ihre gänsegelben Außenwände sehen vor dem blauen Himmel unglaublich schön aus. Das Innere der Kathedrale ist mit bunten venezianischen Mosaiken und Wandmalereien geschmückt.
Das Kiewer Höhlenkloster ist eines der religiösen Zentren der östlich-orthodoxen Kirche und wurde 1990 als Weltkulturerbe gelistet. Es bewahrt die mumifizierten Überreste von 11 Mönchen. Aufgrund der einzigartigen klimatischen Bedingungen in den Höhlen mumifizierten diese Körper auf natürliche Weise. Die Mumien werden als Wunder und Manifestationen göttlicher Macht angesehen, was dem Kloster weitreichenden Ruhm eingebracht hat.
Sophienkathedrale in Kiew
Die Sophienkathedrale, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht, ist die berühmteste orthodoxe Kathedrale in Kiew. Der gesamte Komplex wurde 1990 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Heute beherbergt sie auch zahlreiche archäologische Artefakte und architektonische Modelle, darunter ein Panoramamodell des Kiews des 10. Jahrhunderts, das die Stadt zeigt, bevor sie von den mongolischen Invasoren zerstört wurde.
St. Michaels Goldkuppelkloster
Das St. Michaels Goldkuppelkloster wurde um 1110 erbaut. Die Außenfassade des Gebäudes wurde im 18. Jahrhundert im Barockstil neu gestaltet, während das Innere seine ursprünglichen byzantinischen Elemente beibehält. Im Inneren der Kirche befindet sich eine komplexe fünfschichtige Ikonostase, und die Innenwände sind mit zahlreichen byzantinischen Mosaiken und Fresken geschmückt.